Inhalt

 

Maßnahme Beschreibung des Beitrags
Integrierte Quartierskonzepte (S2) Das ZAM plant im Kontext des Klima-Aufbruchs, seine Aktivitäten zusammen mit Nachbarn sowie weiteren Akteuren und Institutionen im Quartier (z.B. E-Werk und Klimaschaufester) zu koordinieren und fortzuentwickeln.
Ausweitung der Beratungsangebote (S4)

Fortführung der Bildungsaktionen (S 11)

Das ZAM bietet als offene Anlaufstelle den Rahmen in Form von Ort und Netzwerk. Es kann
Austragungsstelle für Angebote Dritter zum Thema Klimaschutz sein (zum Beispiel Vorträgen und
Workshops anderer). Ebenso geht das ZAM davon aus, dass die eigene Community Angebote in
diesem Kontext bieten wird. Wir sehen uns jedoch primär als Ort des informellen Lernens, an dem
die Nutzenden voneinander und untereinander lernen und Wissen austauschen. Daneben agiert das
ZAM als Multiplikator für Ideen und Wissen, indem es ein öffentliches Wiki betreibt, auf dem
Projekterfahrungen und Kenntnisse ausgetauscht werden können (wiki.betreiberverein.de).
Klimaschutzoffensive in Unternehmen (S6) Das ZAM ist bestrebt, den Energieverbrauch ständig zu optimieren (Zeitschaltungen, automatisches
Durchgangslicht, Bewegungsmelder). Im 2025 erstellten Konzept für die ersten Schulworkshops
wird das Thema Ressourcenschonung altersgerecht thematisiert (Recycling, Basteln mit Müll,
Kunststoff)
Ausbau von Photovoltaikanlagen (E4) Das ZAM betreibt und wartet eine Photovoltaikanlage.
Klimaneutrale Gebäude in Erlangen (G1b)

Sanierungswellen in den Bezirken (G 4)

Langfristiges Ziel des ZAM ist die energetische Sanierung der Liegenschaft. In den Jahren 2023
und 2024 wurde eine Anfangsplanung hierfür erarbeitet. Die Umsetzung ist von der Haushaltslage
der Stadt abhängig.
Die Energiegruppe des ZAM hat schon im Bestand eine regelmäßige Erfassung des
Energieverbrauchs eingeführt. Durch regelmäßige Beobachtung und Anpassung konnte der
Stromverbrauch im hauptsächlich genutzten Südteil der Liegenschaft um ca. 20 % reduziert werden,
und zwar bei einer vermutlich erhöhten Nutzungsintensität. Durch Maßnahmen wie
Raumabtrennungen, die Optimierung der Heizanlage und Anpassungen der Raumtemperaturen
konnte der Heizenergiebedarf signifikant reduziert werden.
Fortführung und Ausbau der Sharing-Infrastruktur (EK1) Das ZAM bietet mit seinen offenen Werkstätten und der Ausstattung an zentraler Lage in der
Innenstadt eine Anlaufstelle und einen Ort, an dem Interessierte die Kultur des Teilens und
Selbstmachens entdecken können. Die Werkstätten sind für Berechtigte über ein elektronisches
Schließsystem rund um die Uhr nutzbar. Werkzeuge stehen zur Verfügung und die Bürger:innen
können Wissen und Ideen austauschen. Das ZAM steht Kooperationen und Erfahrungsaustausch mit
anderen Sharing-Infrastrukturen und Anbietern offen gegenüber.
Wirtschaft im Kreislauf (EK5)

Reparieren statt Wegwerfen (EK
6)

Das ZAM bietet flexible Projektbereiche, insbesondere für Aktivitäten, die Recycling und Kultur
fördern. Z.B. ist das Repair Café Erlangen in unseren Räumen regelmäßig tätig. Unsere
Wissensdokumentationen wie das Wiki laden zum Entdecken der eigenen Fähigkeiten und zum
Selbermachen ein. In den Werkstätten können die Beteiligten auf umfassende Möglichkeiten der
Reparatur zurückgreifen, Fähigkeiten entdecken, an Kenntnissen anderer lernen und gleichzeitig
Ressourcen schonen.

Zusätzliche Beiträge:

Beispiele für Aktivitäten aus der ZAM-Community:
Das Thema Klimaschutz ist ein wesentlicher Baustein der ZAM-Kultur. Einreichungen aus dem
frühen Call for Ideas des Post-Corona-Stadt-Programms („Knowhow teilen macht Städte stark“)
sind exemplarisch für weitere Projekte, die im ZAM entstehen. Hier ein Auszug:
– Grüne Oase (Gebäudebegrünung)
– XYZ Cargo in Erlangen (Lastenfahrrad

Nach Oben