Inhalt
Maßnahme Beschreibung des Beitrags
Allianz klimaneutrales Erlangen (S1b) Die Studierendenvertretung befürwortet die Allianz klimaneutrales Erlangen und tritt dieser baldmöglichst bei. Wir machen Druck auf die Universitätsleitung, um mehr beim Klimaschutz zu unternehmen und organisieren Infoveranstaltungen, um Studierende und Mitarbeitende zur Mitarbeit zu motivieren.

Wir fordern seit 2019, dass die Universität bis 2028 klimaneutral wird.

Integrierte Quartierskonzepte (S2) Der Masterplan für das Südgelände sollte auf alle Universitätsstandorte ausgeweitet werden und die Pläne der FAU für eine Zukunft bis 2050 mit denen der Stadt bis 2030 kombinieren; wir bringen uns in den Masterplan der FAU ein. Wir helfen in der Bekanntmachung und Kommunikation von den Sanierungsmanager*innen, damit Studierende ihre Vermieter*innen, Eltern, Verwandten dabei unterstützen.
Ausweitung der Beratungsangebote (S4) Im Rahmen unserer Veranstaltungen informieren wir zu den Beratungsmöglichkeiten durch Flyer und Werbematerialien. Wir informieren uns laufend über den Umfang der Beratungsangebote, um die Möglichkeiten kommunikativ weitergeben zu können. Im Rahmen unseres Einflussbereiches informieren wir über die Möglichkeiten, z.B. in der Ringvorlesung „(FA)U against CO2“ oder in der Mittwochsmail der Studierendenvertretung.
Handwerksoffensive  (S5) Wir setzen uns für eine Etablierung mehrerer dualer Studiengänge in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben ein. Die FAU sollte eigene Handwerker*innen anstellen, die der Kreislaufwirtschaft dienen und dafür sorgen, dass mehr repariert statt weggeworfen wird.
Klimaschutzoffensive in Unternehmen (S6) Wir setzen uns dafür ein, dass klimaneutrale Unternehmen bereits in der Gründungsberatung und Startup-Förderung der Universität eine Rolle spielen.
Suffizienzoffensive (S8) Wir verbreiten Tipps und Tricks zur Einsparung von Energie, für nachhaltige Veranstaltungen und einen nachhaltigen Lebensstil in Erlangen über unsere Kanäle und über Mundpropaganda.

Wir verbreiten Programme, die der Suffizienz dienen, wie z.B. Mehrgenerationenhäuser, Wohnen für Hilfe, Sharing-Infrastruktur.

Viele Studierende bauen FAIRteiler mit auf oder betreuen diese.

Suffizienz-Denken muss auch bei jungen Menschen entwickelt werden.

Wir setzen uns weiter dafür ein, dass keine Ressourcen unnötigerweise an der FAU verschwendet werden, sondern bestehende Materialien (wie z.B. durch Änderung des Corporate Designs) upgecyclet, verkauft oder anderweitig wiederverwendet werden. Auch hier muss sich teilweise noch das Mindset der Verantwortlichen ändern.

Bereits jetzt und aufgrund der drohenden Energieknappheit im Winter entwickeln wir mit der Universität gemeinsam eine Kampagne zum Energiesparen an der FAU.

Verstetigung und Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit (S10) Durch öffentliche Veranstaltungen und interne Treffen sowie sozialen Medien verpflichten sich die Studis vermehrt Themen rund um den (regionalen) Klimaschutz zu verbreiten.

Wir können als Studierendenvertretung auf unserer Homepage und in Social Media einzelne Veranstaltungen, Beratungsleistungen, Förderprogramme vorstellen.

Wir können beitragen zur Kommunikation in die Studierendenschaft hinein.

Im Rahmen der zur Verfügung stehenden personellen Kapazitäten können wir auch innerhalb des Universitätsgeländes Plakate aufhängen bzw. alternativ mit einer Plakatierungsübersicht dienen.

Ggf. gibt es Studierende, die Interesse haben ein Social-Media Format oder einen VLOG zu Klimaneutralität in Erlangen zu führen, hier kann besonders mit der studentischen Initiative Funklust gesprochen werden.

Fortführung der Bildungsaktionen (S11) An der FAU wird bereits BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und Nachhaltigkeit in der Lehre immer stärker verankert. Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass es wieder mindestens eine ganze und dauerhafte Stelle an der FAU gibt. Dazu setzt sich die Studierendenvertretung dafür ein, dass Klimaschutz in allen Fächern eingebunden wird und auch die Forschung im regionalen Kontext ausgebaut wird (siehe auch studentische Studienarbeiten).

Der Nachhaltigkeitszweig im Studium Naturale sollte z.B. zu einem Zusatzzertifikat Nachhaltigkeit weiterentwickelt werden.

Wir setzen uns ein, die Bildungsangebote an der Universität zum Thema Klimaschutz auszubauen und auch für die interessierte Öffentlichkeit zu öffnen, wie z.B. bei der Ringvorlesung “(FA)U against CO2”.

Wichtig ist uns auch, dass sich die Verwaltungsmitarbeitenden und hier besonders die Leitungsebene regelmäßig weiterbilden und hierfür ggf. auch Bildungsurlaub erhalten. Nur mit einem intensiven Schulungsprogramm in der Verwaltung lassen sich zahlreiche strukturelle Herausforderungen meistern.

Zu dem Thema könnten auch Hilfskräfte eingestellt werden, damit wir unser Angebot und Bildungsaktivitäten ausweiten. Idealerweise wird eine solche Finanzierung über den städtischen Klimafonds ermöglicht.

Wir setzen uns zudem dafür ein, dass ehrenamtliche Arbeit u.a. im Bereich Klimaschutz in gewissen Umfang als Studienleistung anerkannt werden kann. Dies steigert die Attraktivität dessen enorm.

Aktionsplattform Klima-Aufbruch (S12) Wir rufen die Studierenden dazu auf, Erfolgsprojekte auf einer Internetplattform wie “Climate Connect” zu veröffentlichen und auch anderweitig medial aufzubereiten, um als Erfolgsgeschichte zu dienen. Dazu setzen wir uns ein, dass die FAU transparenter mit ihren Daten zum Energieverbrauch und Emissionsausstoß wird, um hierbei die Daten leichter zu vergleichen.
Einwirkung auf Landes- und Bundespolitik (S13) Wir unterstützen gesetzliche Änderungen auf Landes- und Bundesebene im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir setzen uns z.B. für mehr Klimaschutz, Biodiversitätsschutz und Nachhaltigkeit im Hochschulgesetz ein, auch wenn es gerade erst komplett novelliert wurde. Im Rahmen unseres Einflussbereiches, setzen wir uns für gesetzliche Veränderungen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein.
Dekarbonisierung und Ausbau der Wärmenetze  (E2) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass das Wissen der FAU in den Masterplan Wärme 2030 mit einfließt und auch Projekte wie z. B. oberflächennahe Geothermie getestet und möglicherweise großflächig integriert werden.Pro Jahr sollte die FAU mindestens 2 MWp PV installieren. Die Bürokratie hierfür muss gerade von Landesebene massiv beschleunigt werden.
 Moratorium Kesselersatz  (E3) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass das BHKW der FAU so bald wie möglich (spätestens ab 2024) mit Biogas operiert. Auch hier unterstützen wir in der Kommunikation, dass möglichst viele Akteur*innen ihre Heizungen austauschen. Wir unterstützen Kampagnen, veranstalten im Rahmen der personellen Kapazitäten Infostände am Universitätsgelände und dienen als Influencer*innen (online oder offline).
Ausbau der  Photovoltaik  (E4) >Die Studierendenvertretung übt Druck auf die Universitätsleitung und den Freistaat Bayern aus, damit PV im großen Maße ausgebaut wird, um bis 2030 auf allen in Frage kommenden Dächern die Maximallast an PV zu installieren. Wir informieren über Plug-In-Solaranlagen, mit denen auch einige Studierende selbstständig ein wenig Strom erzeugen können.
One Stop Shop:  Fit für die Zukunft (E5) Wir wollen über die Studierendenschaft Kapazitäten schaffen, dem One Stop Shop mit unserer Expertise und Zeit zur Verfügung zu stehen, ob ehrenamtlich oder angestellt. Hierzu verbreiten wir gerne Stellenausschreibungen (siehe “Stellenausschreibungen”) oder organisieren gemeinsam mit den Angestellten auch Informationsstände auf Universitätsgelände, um die Leute direkt abzuholen.
Netzverstärkung, Sektorkopplung und Speicher  (E7) Die Studierendenvertretung unterstützt die FAU, ein Smart City Konzept mit allen anderen Stakeholdern zu entwerfen, um die Leistungsspitzen abzufedern. Hier muss jedoch beachtet werden, dass der gesetzliche Rahmen einen Austausch von Energie mit Dritten sehr erschwert, weshalb wir Druck bei der Landesregierung machen, um diese Gesetze anzupassen.
Ausbau der  Windkraft in der Region  (E8) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass Windkraftanlagen auf den Gebäuden der FAU als Testpilotprojekte überprüft werden. Hierbei können die Forschungsbereiche der Physischen Geografie unterstützen.
Klimaneutrale Gebäude in Erlangen (G1b) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass die FAU einen Masterplan entwickelt, welche Gebäude der FAU möglichst schnell saniert werden müssen und machen basierend auf diesen Daten bei der Landesregierung Druck, um dies durchzuführen. Der FAU fehlen hier bekanntermaßen strukturell die Finanzmittel. Hierfür soll ab jetzt mindestens der Niedrigenergiehausstandard für alle Neubauten gelten und die Sanierungen ebenfalls auf diesem Standard durchgeführt werden. Wenn die Umweltbilanz beim Passivhausstandard besser ist, dann soll dieser Standard erreicht werden.
Sanierungswellen in den Bezirken (G3) Die Studierendenvertretung steht mit der Bauabteilung der FAU in stetem Kontakt und setzen sich dafür ein, dass die Gebäude der FAU ressourcenschonend errichtet werden und auch entsprechend saniert werden. So sollen auch die vorhandenen Gebäude als Rohstoffquelle für Neubauten dienen, wenn kein alternativer Rohstoff wie Hanf, Lehm oder Holz für den Bau möglich ist. Auch bei Sanierungen sollen Klimaneutrale bzw. Klimanegative Rohstoffe verwendet werden.In öffentlichen Ausschreibungen und bei der Teilnahme von Jurysitzunen/Architekturwettbewerben legen wir ein weiterhin besonderes Augenmerk auf die Faktoren “Ressourcenschonendes Bauen und Sanieren”.
Menschen-freundliche  Quartiere  (M1) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, die universitären Campi und deren Umgebung menschenfreundlicher zu machen. Hierbei helfen sie dem Team des botanischen Gartens, die Artenvielfalt in den Grünflächen der Universität zu erhöhen und sie an den Klimawandel anzupassen. Dazu helfen sie, dabei Konzepte zu entwickeln, wie der Rad- und Fußverkehr attraktiver wird und sammeln hierfür bei Aktionen wie dem Stadtradeln Informationen und Daten. Dazu setzen sie sich für die bessere Erreichbarkeit aller Universitätsstandorte durch ÖPNV (auch, bevor die StuB kommt), mit dem Rad oder zu Fuß bei der Universitätsleitung und anderen Verantwortlichen ein. Hierfür wird z. B. eine Bestandsanalyse für die Fahrradinfrastruktur erstellt und eine Statistik erhoben, welche Fahrradstellplätze benötigt werden und welche Straßen gefährlich sind oder verändert werden müssten. Diese Daten sollen dann in Kooperation mit der Stadt Erlangen und dem staatlichen Bauen ausgewertet und umgesetzt werden.Die erhobenen Daten in der Umfrage zum 365€-Ticket werden weiter ausgewertet und Universität und Stadt zur Verfügung gestellt. Dies inkludiert auch aktuelles oder mögliches Mobilitätsverhalten von Studierenden generell.
Klimafreundliche Parkraumbewirtschaftung (M2) Die Studierendenvertretung setzt sich mit über 40 Hochschulgruppen bereits seit 2019 und auch weiterhin dafür ein, dass für die Parkplätze der FAU flächendeckend Kosten erhoben werden und auch die Anzahl der Parkplätze weiter begrenzt werden und keine weiteren Grün- und Waldflächen dafür vernichtet werden.
Attraktiver ÖPNV (M3) Die Studierendenvertretung setzt sich für ein 365 € oder vergleichbares Ticket ein, um den ÖPNV für alle Studierenden bezahlbarer und somit auch attraktiver zu machen. Gerade Studierende als preissensible Gruppe können durch günstigere Tickets zu mehr Nutzung des ÖPNV gelenkt werden. Darüber hinaus geht die Studierendenvertretung in einen Dialog mit der Stadt, ESTW & VAG, der Universitätsleitung und dem VGN, um eine bessere Anbindung zwischen den Wohnorten und den Standorten der Universität zu schaffen; Bsp. Unilinie. Hierfür sollte baldmöglichst ein runder Tisch der relevanten Stakeholder eingerichtet werden. Auch hier können die Daten der studentischen Umfrage dienen. Ein ÖPNV-Ausbau in die ländlicheren Regionen ist dabei zwingend notwendig und wird ebenso wie der Ausbau der Nightliner stark begrüßt.
Sharingsysteme (M4) Wir wollen Mobilitätsdienstleister wie z.B.  URyde oder Carsharingverein bekannter machen, damit diese Sharingsysteme von mehr Studierenden angenommen werden. Dazu wollen wir anregen, dass die Studierenden immer wieder Fahrgruppen bilden und auch Fahrradverleihe organisieren. Zusätzlich sollen die Studierenden die Mobilstationen der Stadt anstelle des eigenen PKWs verstärkt nutzen. Auch Lastenräder und Co. werden wir als Studierendenvertretung verstärkt via soziale Medien bewerben.

Ein wichtiger Beitrag dazu ist auch eine frühzeitige Kommunikation in Materialien für Erstsemester, Ersti-Messen oder über Social Media.

Eine intermodale Plattform könnte von Studierenden in Studienarbeiten oder Entrepreneurship-Programmen entwickelt werden.

Drittnutzerfinanzierung des ÖPNV (M7) Bei uns existiert durch das Solidarmodell im Semesterticket bereits eine gewisse Art von Drittnutzerfinanzierung. Wir freuen uns ausdrücklich, wenn über andere Wege der ÖPNV noch günstiger als ein 365€-Ticket wird.
Fortführung und Ausbau der Sharing-Infrastruktur (EK1) Die Studierendenvertretung setzt sich dafür ein, dass eine Sharing-Infrastruktur an der FAU etabliert wird und die Kooperationen mit den regionalen Lebensmittelbetrieben ausgeweitet werden.

Gerade WGs und Wohnheime sind ideale Orte, um Sharing-Infrastruktur zu etablieren und den Studierenden schmackhaft zu machen. Studierende sind vielfach auch an Sharingmethoden gewohnt, z.B. mit der Bibliothek, Mikromobilität und generell auch experimentierfreudiger.

Klima- und umweltfreundliche Verpflegung (EK2) Die Studierendenvertretung steht in engem Kontakt mit dem Studierendenwerk und hat mit anderen Hochschulgruppen bereits erreicht, dass zu jedem Tag in den Mensen ebenso viele Fleisch- wie vegane oder vegetarische Gerichte angeboten werden. Dieser Weg ist allen Kantinen sehr zu empfehlen. Dazu wurden die Fleischportionen verkleinert. Weiterhin setzen sie sich dafür ein, dass ein exakter CO2-Abdruck der Gerichte errechnet wird und dies veröffentlicht wird, um ein Nudging für klimafreundlicheres Essen zu betreiben (aktuell werden bereits CO2-freundliche Essen gekennzeichnet). Die Studierendenvertretung setzt sich für eine ausschließlich klimafreundliche Mensa ein (v.a. größerer Anteil veganer Gerichte). Dazu setzen sie sich dafür ein, dass der Bio-Anteil sowie der Anteil lokaler Produktion an den Produkten wächst, solange die Ressourcen in der Region vorhanden sind und die Gerichte von allen Studierenden bezahlt werden können.

Wir setzen uns dafür ein, dass an allen eigenen Veranstaltungen (z.B. Fachschaftsfesten), aber auch bei universitären Veranstaltungen mit Verpflegungsangebot (z.B. Sitzungen und Schlossgartenfest) mehrheitlich (mind. 50% der Mengen) vegan-vegetarische Speisen angeboten werden. Bei großen Veranstaltungen sollte jeweils ein ungefährer CO2-Footprint ausgewiesen werden.

Netzwerk regionale und ökologische Lebensmittel (EK3) Die Studierendenvertretung, besonders das ÖkoRef, bewirbt über ihre Kanäle vermehrt die regionalen und ökologischen Lebensmittel und unterstützen Bio-Landwirtschaftsbetriebe bei ihrem Umbau, indem sie als Abnehmer*innen, soweit finanziell möglich, zur Verfügung stehen.
Wirtschaft im Kreislauf (EK5) Wir organisieren gerne Vorträge zum Thema Kreislaufwirtschaft und “New Economy”.
Reparieren statt Wegwerfen (EK6) Wir rufen Studierende dazu auf die Reparaturstationen mit ehrenamtlicher und bezahlter Leistung zu unterstützen und wir bewerben die Arbeit vor Ort.

Wir setzen uns für eine höhere Reparaturquote an Instituten und der Universität im Allgemeinen ein, da hier gerade auch im Mobiliarbereich häufig die Devise gilt “Neu ist besser und einfacher”.

Angebote wie z.B. das Sozialkaufhaus sollen in Erstsemester und Willkommensbroschüren erläutert werden.

Die FAU sollte eine Plattform für die Wiederverwertung vom Büroausstattung, Büromaterialien einführen, um intern für ein möglichst geringes Aufkommen von Weggeworfenen zu sorgen. Wir unterstützen hier gerne beratend.

Zusätzliche Beiträge
Stellenausschreibungen Studierende sind in einer Phase des Wandels, Suchens und Orientierens. Wir können diese frühzeitig auf Stellenangebote im Klimaschutz aufmerksam machen. Zudem dienen sie vielfältig als Multiplikator*innen.Als ÖkoRef bauen wir auf unserer Webseite eine Seite auf mit Klimaschutz-Stellen in der Region, wo wir auch die klima- und ökologisch relevanten Stellen der Stadt Erlangen bewerben. Dies können HiWi-Stellen, aber auch Jobeinsteiger*innen-Stellen sein. Dies betrifft auch die Handwerksoffensive.

Wir versuchen zu erwirken, dass es in der Universität mehrere Pinnwände gibt, auf welchen derartige Stellen kostenlos ausgehängt werden können

Studienarbeiten Wir setzen uns dafür ein, dass Teilprojekte und Teilstudien im Rahmen von Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten angeboten werden – dafür braucht es eine professorale Betreuung. Somit können wir Studierenden proaktiv an der Transformation der Stadt mitwirken.
Lösungsfindung In Projektideen oder Entrepreneurship-Programmen können reale Probleme mit Startup Potential eingebracht werden.
Testpersonen Sofern neue Methoden oder Infrastruktur getestet werden soll (z.B. One-Stop-Shop, Sharing-Infrastruktur), können wir uns als Studierende als Testpersonen zur Verfügung stellen
Kommission Nachhaltigkeit FAU Wir setzen uns seit gut 2,5 Jahren für eine Kommission für Nachhaltigkeit ein, die kurz vor der Etablierung steht. Dort wirken wir aktiv mit und lassen unsere Erfahrungen aus dem Klima-Aufbruch miteinfließen. Diese Kommission muss mit entsprechenden Kompetenzen und finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
Aufforstungen Als ÖkoRef und in Kooperation mit sneep unterstützen wir Aufforstungsprojekte (z.B. treeplantingprojects) durch ehrenamtliche Arbeit sowie Kommunikation aktiv.Wir setzen uns als Studierendenvertretung dafür ein, dass für Abholzungen auf Universitätsgelände Bäume leistungsäquivalent ersetzt werden. Hierfür wären idealerweise Gesetze auf Bundes- wie Landesebene notwendig.

In gewissen Rahmen können von Studierenden auch Baumpartnerschaften übernommen werden.

Partizipation Wir setzen uns ein, dass in jeglichen Projekten an der FAU Studierende partizipieren können und deren Stimme ein Gewicht hat. Studierende haben ein überproportional hohes Interesse an Nachhaltigkeit, weshalb deren Stimme im universitären und städtischen Kontext ein größeres Gewicht erfahren sollte. Dies gilt u.a. auch bei Ausschreibungen, Architekturwettbewerben sowie im alltäglichen Betrieb.
Leitfaden nachhaltiges Leben Wir wollen einen Leitfaden “Nachhaltig Studieren” entwickeln und somit kommunikativ dem Klima- und Umweltschutz dienen. Gerade bei jungen Menschen sind Verhaltensänderungen proaktiv gut umsetzbar.
Autobahnausbau-Moratorium Die Studierendenvertretung unterstützt ein Autobahnausbau-Moratorium in Erlangen und fordert dieses von der Stadt Erlangen ein, obwohl es aus dem vorläufigen Maßnahmenkatalog entfiel.
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